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Urlaubsblog Fischland - Darß - Zingst Juni 2010
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Zingst, Sonntag, 6. Juni 2010
Nach über 7 Stunden Autobahnfahrt in strahlendem Sonnenschein und wenigen kleinen Staus endlich in Zingst angekommen. Wohnung gesucht, mit Navi
kein Problem, eingezogen und gut zu Abend gegessen. Danach gegen 22:30 Uhr an den Strand gegangen. Das ist von der Wohnung nur über die Straße und durch die Dünen. Kurzer Weg. Ich hab gleich ein paar
Fotos gemacht.
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Zingst, Montag, 7. Juni 2010
In der Nacht hat es kräftig geregnet, auch jetzt um 8 Uhr sind noch immer kleine Schauern unterwegs. Am Vormitag hört es dann auf und wir
können einen kleinen Spaziergang durch Zingst machen. Viele schöne Häuser fotografiert, im Hafen legt gerade der “Mississippi-Dampfer” zur Boddenrundfahrt ab.
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Am Nachmittag sind wir dann mit dem Auto nach Ahrenshoop gefahren. Das Künstlerdorf ist berühmt. Der Reiseführer schreibt: Ahrenshoop
entwickelte sich im frühen 20. Jahrhundert zur Künstlerkolonie. Die Landschaftsmaler und Bildhauer gehörten zu den prominentesten Vertretern. Zahlreiche Galerien nutzen heute dieses Künstler-Renomee. Der
Kunstkaten (Foto weiter unten, blaues Haus mit Reetdach) wurde 1909 im Stil eines Fischerhauses als Ausstellungshalle gebaut. Hinter dem Dünenübergang erstreckt sich ein langer Feinsandstrand. Eine
Webcam am aussichtsreich auf einer Düne gelegenen berühmten Café Buhne 12 (leider montags geschlossen) zeigt den Strand mit seinen vielen Strandkörben. Im Ort habe ich dann noch einige schöne Häuser
fotografiert.
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Zingst, Dienstag, 8. Juni 2010
Optimales Wetter für eine Fahrradtour. Sonnig, 19° C, wenig Wind. Zum Leuchtturm Darßer Ort hinter Prerow fahren wir, das sind etwa 15 km.
Zuerst über den Deich, später durch ein ausgedehntes Waldgebiet mit vielen Mücken. Man durfte nicht anhalten, dann war man gleich von vielen Mücken umschwärmt und auch gestochen. Am Leuchtturm haben wir
die Ausstellung besucht und sind die 128 Stufen hochgeklettert bis auf die Galerie des Leuchtturmes.
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Der Leuchtturm Darßer Ort wurde 1848 gebaut und ist noch heute in Betrieb. Der begehbare Leuchtturm hat eine Höhe von 35 Metern, 134
Treppenstufen müssen erklommen werden, um den herrlichen Ausblick genießen zu können. Im Erdgeschoß befindet sich die Ausstellung “Geschichte des Leuchtturmes”. In den anderen Gebäuden kann
man folgende Ausstellungen bewundern: Tiere der Darßlandschaft, Darßwald bei Nacht, Naturraum Daeßer Ort, die Ostseeküste und einige Aquarien mit den Fischen und Wasserpflanzen der Ostsee hier um Darß.
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Zingst, Mittwoch, 9. Juni 2010
Heute am späten Vormittag sind wir nach Stralsund gefahren. Vor der Meinigenbrücke war ein kleiner Stau. In Stralsund haben wir verschiedene
Kirchen besichtigt und sind durch Stadt und Hafen gelaufen. Fotos davon hier weiter unten. Nach einem guten Mittagessen im Restaurant Wulflamstuben am Alten Markt sind wir dann auf dem Rückweg noch in
der Boddenstadt Barth eingekehrt.
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Stralsund 
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Zingst, Donnerstag, 10. Juni 2010
Am Vormittag haben wir einen kurzen Spaziergang über den Deich bis zur Seebrücke und zum Kurhaus gemacht. Es hat etwas geregnet. Im einem Cafe
einen Kaffee und eine heiße Schoklade getrunken, bei Edeka schnell 2 Pizzen für Mittag eingekauft und zurück in die Wohnung hinterm Deich. Nachmittags sind wir mit dem Auto nach Graal-Müritz gefahren und
haben den Rhododendrenpark gesucht und gefunden. Auf 4,5 Hektar sind hier etwa 2500 Rhododendron und Azaleen gepflanzt, teilweise richtig große “Bäume”. Das Gelände wurde 1955 als Kurpark
angelegt und liegt zwischen einem Wald und der Ostsee. Das Wetter hatte sich gebessert, teilweise kam sogar die Sonne raus.
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Graal-Müritz
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Zingst, Freitag, 11. Juni 2010
Schon wieder “Schiet-Wetter”. Das hält aber nicht durch. Am Vormittag wird es schon besser und hört auf zu regnen. Mit dem Schiff
über den Bodden, das wollen wir heute machen. Der Mississippi-Dampfer fährt um 11 Uhr zur Rundfahrt durch den Zingster Strom und den Barther Bodden. Die Sicht ist nicht so gut. Vorbei an den Inseln Große
Kirr und Barther Oie fährt der Dampfer zum Barther Bodden. Die Inseln sind im Frühjahr und Herbst Rastplätze für bis zu 10.000 Kraniche auf ihrem Zug nach oder von Süden. Im Sommer über beweiden Rinder
die Weiden, um einen Baumwuchs zu verhindern. Die Fotos sind nicht von so guter Qualität, wegen fehlender Sonne.
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Zingst, Samstag, 12. Juni 2010
In der Nacht hat ein schwerer Sturm über den Ort geblasen. Immer noch sind kräftige Böen unterwegs. Wir wollen bei wechselndem Wetter eine
Fahrradtour zu den Sundischen Wiesen machen. Das geht zuerst immer dem Deich entlang, später durch ein schönes Waldgebiet und dann ist das Ziel auch schon erreicht. Die Sundischen Wiesen sind auch eine
der Vogelrastplätze, jetzt beweidet mit Rindern. Die Rückfahrt über einen anderen Weg entlang des Bodden zwingt zu mehreren Pausen, wegen starkem Gegenwind. Genau 30 Kilometer sind wir gefahren.
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Zingst, Sonntag, 13. Juni 2010
Am Vormittag sind wir mit dem Auto nach Ribnitz-Damgarten, eine kleine Stadt am Bodden, gefahren. Danach nach Dierhagen an den Strand
gefahren. Es war nicht soviel los, weil ein kräftiger Wind blies. Am Nachmittag, vor der Formel 1 und dem WM-Spiel sind wir nochmal auf die Seebrücke hier in Zingst gegangen. Fotos davon hier unten.
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Zingst, Montag, 14. Juni 2010
Heute haben wir eine größere Tour mit dem Auto vor: auf die Insel Usedom nach Peenemünde fahren wir. Das sind etwa 130 km. Es ist eine lange
Fahrt über die Dörfer, nur Kreis- und Landstraßen, manche noch im früheren “Design”, obwohl hier auch schon 20 Jahre BRD ist. Peenemünde aber hat sich sehr verändert, wir waren vor 10
Jahren schon mal hier. Es ist schöner geworden und die Ausstellung zu den Raketen ist sehr umfangreich und ausgewogen.
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Zingst, Dienstag, 15. Juni 2010
Herrliches Strandwetter, die Sonne scheint, kaum Wind. Wir fahren heute mit den Fahrräder zum Pramort und zur hohen Düne. Das war ne lange
Strecke mit dem Fahrrad vorbei an den Sundischen Wiesen bis zu einer Aussichtsplattform am Bodden. Von da gehts nur noch zu Fuß weiter, erst über einen Deichweg, später über einen Bohlenweg und einige
Treppen zu den Dünen. Die Aussicht aufs Meer lohnt den Weg. Am Nachmittag sind wir dann nochmals am Strand entlang Richtung Seebrücke gelaufen. Und abends hat der Sonnenuntergang nicht nur uns an den
Strand gelockt. Es hat sich aber gelohnt. Letzter Urlaubstag, morgen gehts zurück nach Hause.
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